Deutsche Rentenversicherung

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"Wir kommen auf jeden Fall wieder"

Eine Mutter berichtet über den Reha-Erfolg ihrer Tochter

Bei ihren beiden Rehas in der Edelsteinklinik hat Sarah Schulze tolle Fortschritte gemacht. Bei ihrem ersten Aufenthalt hat sie das Krabbeln, beim zweiten das eigenständige Gehen gelernt.

Sarah Schulze mit ihrer Therapeutin beim Gehtraining auf den Stufen eines SchwimmbeckensQuelle:DRV RLP Sarah Schulze

Daniela Schulze hat ihre Tochter bereits zum zweiten Mal zu einer Rehabilitation in die Edelsteinklinik begleitet und wenn es nach ihr ginge, dann kommen sie auch nochmal wieder.

Großartige Fortschritte

2022 kam die inzwischen dreijährige Sarah aufgrund ihres Rubinstein-Taybi-Syndroms, einer Gedeihstörung und einer Entwicklungsverzögerung zu einer allgemeinen Reha in der Edelsteinklinik. Beim zweiten Aufenthalt lag der Schwerpunkt nun auf der Orthopädie mit dem Ziel, die krankheitsbedingten Defizite beim Gang auszugleichen, Sarah aufzurichten und im Rahmen der Gangschule Bewegungsabläufe zu verbessern. Mit passgenauer Physiotherapie hat das auch geklappt und Sarah hat gelernt, selbstständig am Holzpuppenwagen zu gehen und diesen zu schieben. Auch an beiden Händen gehalten kann sie nun bis zu 15m sicher gehen. Außerdem nutzt sie Tische, Wände und Stühle, um an ihnen entlangzugehen. Sie ist aufmerksamer und interessierter geworden und entdeckt nun eine ganz neue Welt, die sich ihr durch die selbstständige Fortbewegung erstmals erschließt.

Schon während ihres ersten Aufenthalts in der Edelsteinklinik konnten schnell große Fortschritte erzielt werden. Mutter Daniela Schulze blickt staunend auf diese Zeit zurück: „Es war, als hätte jemand mit dem Finger geschnippt und plötzlich konnte Sarah krabbeln. Unsere Erfahrungen waren so positiv, dass ich zu Hause gleich eine weitere Reha beantragt habe. Glücklicherweise durften wir auch schnell wiederkommen.“

Der Weg in die Reha

Die Therapie läuft im Anschluss an die Reha auch zu Hause weiter, um die gemachten Fortschritte zu festigen und weiter auszubauen. Schon von Beginn an bekam Sarah eine Frühförderung. Einmal in der Woche geht es zusätzlich zur Physiotherapie ins Sozialpädiatrische Zentrum Memmingen, das seinerzeit auch den ersten Impuls gegeben und eine Reha empfohlen hatte. Gemeinsam mit der behandelnden Kinderärztin hat Daniela Schulze den Reha-Antrag gestellt und schnell eine Zusage erhalten. Die Krankenkasse, die in Sarahs Fall die Kosten für die Reha trägt, hat die Edelsteinklinik als passende Klinik für das diagnostizierte Krankheitsbild ausgewählt. Beim zweiten Aufenthalt hat sich Sarahs Mutter die Edelsteinklinik für ihre Tochter ausdrücklich gewünscht.

„Die beiden Rehas haben meiner Tochter unheimlich viel gebracht. Es läuft wirklich toll für uns. Daher werden wir, wenn wir zu Hause sind, eine weitere Reha beantragen. Wird sie genehmigt, kommen wir auf jeden Fall wieder“, betont sie.