GSB 7.1 Standardlösung

Asthma und Neurodermitis

Damit leben lernen

Wenn Kinder und Jugendliche mit Asthma oder Neurodermitis zu uns kommen, wissen sie, was krank sein bedeutet. Ob Asthmaanfall mit Atemnot oder immer wiederkehrende Juckreizattacken, sie leiden darunter und fühlen sich vom Miteinander mit Gleichaltrigen oft ausgeschlossen, weil sie vieles nicht mitmachen können.

Lindern und kontrollieren

Die Beschwerden unserer jungen Patienten möchten wir lindern und sie medikamentös so einstellen, dass sie mit ihrer Krankheit selbst oder mit Hilfe ihrer Eltern gut klar kommen. Wir erklären ihnen, wie das geht und üben das gemeinsam. Sollten sie grundlegende Dinge, wie die Ernährung, die Körperpflege oder die räumliche Umgebung, ändern müssen, sprechen wir die Eltern direkt darauf an.

Bewegen, entspannen, verstehen

Unsere Therapie besteht aus vielen individuellen Bausteinen: Ausreichende Bewegung und weniger Gewicht können helfen. Entspannung üben wir. Die Sporttherapie zeigt, welche Sportarten möglich sind. Psychotherapeutische Gespräche stützen das Selbstvertrauen und gezielte Schulungen helfen, die Krankheit zu verstehen. Für die richtige Ernährung gibt es Tipps, Rezepte und Übungen.

Eine Jugenliche bei der Inhalation Jugenliche bei der Inhalation Inhalation gehört zur Therapie bei Asthmaerkrankungen. Quelle: Eric Remann

Asthmanachschulung

Damit der Erfolg unserer Asthmatherapie länger anhält, bieten wir unseren Patienten und ihren Eltern an, nach sechs bis zwölf Monaten an einer Asthmanachschulung in der Edelsteinklinik teilzunehmen.

Indikationen, die wir behandeln

  • Asthma bronchiale,
  • Chronische Erkrankungen der oberen Atemwege (Rhinitiden, Sinusitiden, Tonsilitiden, Infektanfälligkeit)
  • Chronische Bronchitiden,
  • sonstige Erkrankungen der Atemwege,
  • Neurodermitis,
  • Schuppenflechte,
  • sonstige Erkrankungen der Haut.

Zusatzinformationen

Dr. Nadine Martin:

"Wenn die Zeit bei uns zu Ende ist, sollten die Beschwerden abgenommen haben und sich die Phasen ohne Probleme deutlich verlängern. Kinder und Eltern wissen dann, was in Notfällen zu tun ist, wie Medikamente im Alltag angewendet werden oder wie es gelingt, in Schule, Freizeit und Beruf voll dabei zu sein. Wenn das Leben dann auch wieder Spaß macht, haben wir unser Ziel erreicht."

Dr. Nadine Martin Dr. Nadine Martin Oberärztin Dr. Nadine Martin Quelle: DRV Rheinland-Pfalz

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